Kennst Du Wippidu?

Wippidu ist eine kleine Stadt irgendwo und irgendwann. Die Wippiduler, so nennen sich die Leute aus Wippidu, waren die glücklichsten Menschen des ganzen Planeten. Die Wippiduler waren immer freundlich und immer gut gelaunt. Immer wenn sich zwei Wippiduler begegneten, dann grüßten sie sich ganz freundlich, erkundigten sich nach dem jeweiligen Wohlbefinden, was aber immer gut war, denn die Wippiduler wurden nie krank, und zum Abschied umarmten sie sich und schenkten sich ein kleines kuscheliges, warmes Fellchen aus ihrem Rucksack, der immer prall gefüllt war mit Fellchen.

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Kochen, eine Achtsamkeitsübung

Meine Definition von Achtsamkeit lautet: Achtsamkeit ist ein mitfühlendes, nicht wertendes, nicht urteilendes Gewahrsein von Moment zu Moment.

Kochen und selbstverständlich auch essen ist eine wunderbare Achtsamkeitsübung. Denn Achtsamkeit hat viel mit unseren Sinnen zu tun. Beim Kochen kannst Du Präsenz und Selbst-Fürsorge üben und ganz nebenbei auch noch genießen und so im besten und wahrsten Sinne wieder zur Be-Sinnung kommen. Denn Essen ist mehr als einfach nur Nahrungsaufnahme, um möglichst schnell satt zu werden. Nahrung hat etwas mit „nähren“ zu tun, was auch bedeutet: sich selbst zu nähren, sich selbst wert-zu-schätzen. Essen und seine Zubereitung kann auch Meditation, eine Form der Selbstbegegnung und des „Den-Moment-mit-sich-selbst-genießens“ sein.

Übrigens: In Zen-Klöstern ist neben dem Abt der Koch der wichtigste Mensch. „Kochen, eine Achtsamkeitsübung“ weiterlesen