Achtsam atmen – Meditationsübung 1

Esse, lebe und liebe im Augenblick – achtsam atmen, 8sam-kochen!

Die eine Hand am Handy, die andere Hand in der Chipstüte, der Fernseher läuft, der Partner erzählt von seinem Tagewerk. Schon im nächsten Moment können wir uns nicht an den Titel der Sendung oder das nachgeschlagenen Wort, noch an das gesprochene erinnern. Und wer genau hat eigentlich die Chips aufgegessen? Wer kennt das nicht. All zu oft lassen wir uns verleiten mehrere Dinge gleichzeitig zu erleben. Der Moment verstreicht und ist uns schon nicht mehr gewahr.

Bewusst zu leben heißt: Ganz da sein bei dem, was Du gerade tust. Ganz gleich, was Du tust. Achtsames Atmen kann Dich dabei unterstützen den Weg zu einem bewussteren Wahrnehmen Deines  ich’s, deiner Umgebung und des Momentes zu beschreiten.

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Achtsamkeit im Alltag – Teil 2 Supermarkt

Warten ist lästig, gerade wenn man es eilig hat. Im Auto im Stau stehen – warten! An der Supermarktkasse geht es nicht weiter. Irgendwer hat vergessen, die Bananen zu wiegen und die Kassiererin muss selber los zum Nachwiegen – warten! Vor dem Geldautomaten – warten! Am Zugticketschalter – warten! In der Hotline – warten! Beim Einwohnermeldeamt – warten! Einen Parkplatz suchen – warten! Was für eine Zeitverschwendung. Oder, was für ein Zeitgeschenk! „Achtsamkeit im Alltag – Teil 2 Supermarkt“ weiterlesen

Achtsamkeit im Alltag – Teil 1

Es gibt Tage, da läuft so gar nichts rund und man möchte sich am liebsten irgendwo verstecken.

Dein Wecker hat verschlafen, Deine Liebste möchte nicht das was Du gerade willst, Du hast den Kaffee auf das Hemd geschüttet, auf dem Weg zur Arbeit bist Du von Idioten umgeben, Dein Finger klemmt in der Autotür, Dein Chef ist übellaunig, die Schlange an der Kasse ist Dir zu lang, Du verstehst jedes Wort falsch und wenn Du wieder zu Hause bist merkst Du, dass der Haustürschlüssel im Haus ist aber Du nicht; „Achtsamkeit im Alltag – Teil 1“ weiterlesen

Küche der Sinnlichkeit

Ist der Valentinstag nicht der Tag der Liebenden? Hier bekommst Du eine praktische Anleitung, wie Du Deine/n Liebeste/n sinnlich verwöhnen kannst.

Übung 1: Erotik Food

Hierfür brauchest Du nichts zu kochen nur ein paar leckere Sachen für Deine/n Liebste/n und gaaanz viel Zeit.

Gut eignet sich hier verschiedenes Obst (Weintrauben, Bananen, Granatapfelkerne und natürlich Erdbeeren! Trockenobst wie Datteln eignen sich ebenfalls, natürlich kannst Du auch alle anderen Leckereien nehmen, wie z.B. hochwertige Pralinés, evtl. auch Nougatcreme, Sahne, Schokostreusel, … .

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Kennst Du Wippidu?

Wippidu ist eine kleine Stadt irgendwo und irgendwann. Die Wippiduler, so nennen sich die Leute aus Wippidu, waren die glücklichsten Menschen des ganzen Planeten. Die Wippiduler waren immer freundlich und immer gut gelaunt. Immer wenn sich zwei Wippiduler begegneten, dann grüßten sie sich ganz freundlich, erkundigten sich nach dem jeweiligen Wohlbefinden, was aber immer gut war, denn die Wippiduler wurden nie krank, und zum Abschied umarmten sie sich und schenkten sich ein kleines kuscheliges, warmes Fellchen aus ihrem Rucksack, der immer prall gefüllt war mit Fellchen.

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Entspannt durch den Alltag

Der Kaffee verschüttet, auf dem Weg zur Arbeit von Idioten umgeben, den Finger in der Autotür, der Chef übellaunig, die Schlange an der Kasse zu lang, ein Wort falsch verstanden, der Tag im Eimer und die Nacht, die ich zum grübeln statt zum schlafen nutze, ebenfalls. Wer kennt sie nicht diese Tage, an denen sich die Welt gegen einen verschworen hat….

Diese 5 Dinge bringen Dich besser durch diese Tage

STOP! Tief ein- und ausatmen – einen Schritt zurücktreten – betrachten – nichts tun – beobachten: einfach nur beobachten, statt ganz automatisch wie immer zu reagieren. Schon hat sich die Situation grundlegend verändert, weil Du aus Deiner gewohnten automatischen Reaktion ausgestiegen und von “Automatik auf Handsteuerung” umgestellt hast. „Entspannt durch den Alltag“ weiterlesen

Kochen, eine Achtsamkeitsübung

Meine Definition von Achtsamkeit lautet: Achtsamkeit ist ein mitfühlendes, nicht wertendes, nicht urteilendes Gewahrsein von Moment zu Moment.

Kochen und selbstverständlich auch essen ist eine wunderbare Achtsamkeitsübung. Denn Achtsamkeit hat viel mit unseren Sinnen zu tun. Beim Kochen kannst Du Präsenz und Selbst-Fürsorge üben und ganz nebenbei auch noch genießen und so im besten und wahrsten Sinne wieder zur Be-Sinnung kommen. Denn Essen ist mehr als einfach nur Nahrungsaufnahme, um möglichst schnell satt zu werden. Nahrung hat etwas mit „nähren“ zu tun, was auch bedeutet: sich selbst zu nähren, sich selbst wert-zu-schätzen. Essen und seine Zubereitung kann auch Meditation, eine Form der Selbstbegegnung und des „Den-Moment-mit-sich-selbst-genießens“ sein.

Übrigens: In Zen-Klöstern ist neben dem Abt der Koch der wichtigste Mensch. „Kochen, eine Achtsamkeitsübung“ weiterlesen