Im Wechsel der Jahreszeiten scheint das Wetter besondere Kapriolen zu schlagen, aufeinanderstoßende warme und kalte Luftmassen führen zu Stürmen, die nicht selten von Schnee und Hagel begleitet werden. Gewinnt an einem Tag der Frühling und Sonnenstrahlen wärmen die Erde und unser Herz, so streckt am nächsten Tag der Winter seine eiskalten Finger nach uns aus. An diesen Tagen bringt dieses Gemüsecurry die Sonne in unser Haus zurück. Und wer weiß, während wir genießen und vom Frühling träumen, gewinnt vielleicht der Frühling die Oberhand und ein Sonnenstrahl strahlt mit dem goldgelben Curry um die Wette.
Zutaten
Rezept reicht für 4 Personen oder zwei Tage
2 Süßkartoffeln
6 Möhren
1 gelbe Paprika
200 g Tiefkühlerbsen
200 g Tiefkühlbohnen
150 g getrocknete rote Linsen
100 g Cashewkerne
400 g Tomaten
100 g Tomatenmark
1 Limette
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
2 EL Currypulver
1 TL Pimientos de espelette
1 EL Butterschmalz oder Öl
Salz
Zucker
300 g Mehl (Type 550)
200 g Joghurt (3,5 %)
1 TL Natron
1 TL Curcuma
Zum Toppen
1 Bund Koriander oder Basilikum, 1 Chilischote, Joghurt
kleine Schale – Pürierstab – großer schwerer Topf – Messbecher – Brettchen – scharfes Messer – Waage – Rührschüssel – Nudelholz – feine Reibe – hohes Gefäß – schwere Pfanne – feuchtes Küchenhandtuch
100 g Cashewkerne mit Wasser bedecken und einweichen

Zubereitung Gemüsecurry
2 Süßkartoffeln
6 Möhren
1 gelbe Paprika
200 g Tiefkühlerbsen
200 g Tiefkühlbohnen
150 g getrocknete rote Linsen
400 g Tomaten
100 g Tomatenmark
1 Limette
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
2 EL Currypulver
1 TL Pimientos de espelette
1 EL Butterschmalz oder Öl
Salz
Zucker
Den Knoblauch putzen und reiben, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Größe variiert je nach Garzeit, d.h. die Möhren musst Du am kleinsten schneiden, die Paprika am größten und alles andere dazwischen. Das Gemüse zur Seite stellen und im Anschluss die Tomaten mit dem Tomatenmark pürieren.
Butterschmalz im Topf erhitzen, die Zwiebeln und den Knoblauch sowie die 2 EL Currypulver zugeben und kurz anschwitzen. Im Anschluss das ganze Gemüse und die Linsen zugeben, die Tomatensoße und 500 ml Wasser angießen, 1 TL Pimientos de espelette zugeben und 20 min. köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Teig für die Fladen zubereiten.
Zubereitung Fladen
300 g Mehl (Type 550)
200 g Joghurt (3,5 %)
1 TL Natron
1 TL Curcuma
½ TL Salz
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und abgedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen. Danach die Arbeitsplatte mit Mehl bestreuen, aus dem Teig kleine dünne Fladen rollen und diese nach und nach in einer heißen schweren Pfanne von beiden Seiten backen. Die Fladen bewahrst Du, bis zum Verzehr am besten in einem feuchten Handtuch auf (dann bleiben Sie warm und weich).

Cashewpaste
Das Wasser abgießen und die Cashewkerne mit 4 EL frischem Wasser zu einer geschmeidigen Paste pürieren.
Chilischote in kleine Scheiben schneiden
Anrichten
Ist das Gemüse weich, fügst Du die Cashewpaste zum Curry hinzu. Nun schmeckst Du das Curry noch mit Limettensaft, Salz und Zucker ab und servierst es mit feinen Scheiben vom Chili, Joghurt, gezupften Kräutern und den Fladen.

Die Sache mit den Chilis
Vorsicht – Chilis können unterschiedlich scharf sein. Am besten probierst Du vorher ein kleines Stückchen. Die Schote, die ich großzügig über dieses Curry gab (ich kann ja scharf ;-)), hat mir die Schuhe ausgezogen.
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