
WIR das sind Ronald und Sabine.
Achtsamkeitslehrer und Lebensmitteltechnologin,
Geschichtenerzähler und Hobbyköchin,
Autoren und Blogger.
RONALD: Schon seit meiner Jugend habe ich mich für östliche Philosophie interessiert; Kampfkunst hat mich mehr fasziniert als Fußball. Und die Kombination von beidem hat dem Gegner oft einen Strafstoß und mir das Missfallen meines Gegners eingebracht. Also habe ich mich mehr auf das konzentriert, was ich besser konnte und für dessen Anwendung im sportlichen Bereich ich auch entsprechendes Lob statt Tadel bekam. Judo, Tae-Kwon-Do, Aikido, Wing-Tsun, dass ich auch heute noch praktiziere.
Die östliche Denkweise floss auch in meine Arbeit als Physiotherapeut ein. Akupressur und Shiatsu faszinieren mich noch heute. Später erlernte ich Zen-Therapie und mit der Zen-Therapie lernte ich die Welt des Zen kennen. Später, ausgelöst durch eine Erkrankung, die mein Leben komplett umkrempelte,* lernte ich Jon Kabat-Zinn kennen. Er hatte ein Programm für chronisch kranke Menschen entwickelt, das auf einer 2500 Jahre alten Meditation aufbaute, der Achtsamkeitsmeditation oder auch Vipassana genannt. Ich erlernte damals das von Jon Kabat-Zinn entwickelte MBSR-Programm(Mindfulnness Based StressReduction= Stressbewältigung durch Achtsamkeit) zunächst um besser mit mir und meiner damaligen körperlichen und existentiellen Krise fertig zu werden.
Aufbauend auf diesem alten Wissen habe ich in Verbindung mit modernen Verfahren, wie z.b. der Osteopathie, Feldenkrais u.a. eine eigene Therapieform entwickelt, die Zen-Osteotherapie®.
Heute unterrichte ich MBSR in ganz Deutschland und auch in diesen Blog wird einiges aus der Achtsamkeitspraxis mit einfließen, kleine Übungen für den Alltag, lustige und ernste Geschichten aus dem Leben (meinem und anderen), Weisheiten und das alles hoffentlich auch mit ausreichend Freude und Spaß garniert.
SABINE: Am Anfang war der Honig-Biene-Maja-Drink, süß und lecker. 6 Jahre und schon ein Kochgenie. Dann kam der Schokoladenpudding, und mein Vater nannte mich fortan Puddingkönigin. Oma Vater überließ mir ihr Sandkuchenrezept und lehrte mich Vieles, was ich heute über Pilze und essbare Pflanzen weiß. Oma Hannelore konnte spitzenmäßige Butter-Nudeln mit Dörrobst-Soße zubereiten. Mama lieh mir ihre Küche und stand mir immer mit Rat und Tat und viel Geduld zur Seite. Diese Menschen haben dazu beigetragen, dass ich aus einem Erfahrungsschatz schöpfen kann, der mich auch heute noch intuitiv Zutaten kombinieren und zu neuen Gerichten zusammenführen lässt.
Die Leidenschaft und Achtsamkeit mit der ich seitdem Zutaten auswähle, ihr Geruch, ihr Geschmack, ihre Textur, Farbe und Form, dienen mir als Inspiration. Mein Alltag, geprägt durch meinen Beruf und meine Familie, fordert und fördert Gerichte die schnell, einfach und mit wenigen ausgewählten Zutaten zuzubereiten sind.
Mein Sohn ist mein schärfster Kritiker.
1. Kein Optimierungsbedarf: Stille, Schmatz- und Mmh-Geräusche.
2. Optimierungsbedarf: O-Ton „Das schmeckt anders als letztes Mal.”
Die Rezepte der ersten Kategorie kommen in unser Familienkochbuch und vieleicht in diesen BLOG.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du uns gerne über post@8sam-kochen.de eine Email senden. Die Daten, die Du uns somit zur Verfügung stellst, werden für den Zweck der Kontaktaufnahme gespeichert, verarbeitet und nach Beendigung der Kontaktaufnahme gelöscht.